Ein Haus zu errichten ist nicht wenig Arbeit. Man kauft ein Grundstück und dann beginnt erst die eigentliche Planung. Man muss die Baugrenzen beachten, die Anzahl der Stockwerke und manchmal auch die Dachneigung. Dies hängt dann jeweils von der Baupolitik der Region ab. Manche Städte geben sogar die Farbe der Steine vor. Viel weniger Vorgaben gibt es da beim Trockenbau. Hierbei geht es eher um die inneren Werte des Hauses. Wann kann man damit beginnen und was muss dabei beachtet werden?
Dach darauf, los geht es
Generell kann mit dem Trockenbau begonnen werden, sobald die Innenräume keiner Witterung mehr ausgesetzt sind. Am besten sollte also das Dach schon vollständig installiert und zumindest provisorische Abdeckungen für Fenster- und Türöffnungen vorhanden sein. Vom Wortstamm ist schon erkenntlich, dass es in den Räumen trocken sein sollte. Als trocken sieht man eine Luftfeuchtigkeit von weniger als siebzig Prozent an, sowie kein dauerhafter Kontakt mit Spritzwasser oder anderen Quellen von Feuchtigkeit. Dies würde die meisten Materialien auf Dauer beschädigen oder gar aufweichen und die Gefahr von Schimmel wäre elementar höher. Man sollte also wirklich sicherstellen, dass weder Regen, noch andere Quellen von feuchter Luft dauerhaft die Räume fluten können. Damit halten die Installationen lange.
Was gehört alles dazu?
Das Grundkonstrukt eines Hauses besteht aus Decken und Böden, tragenden Wänden und einem Dach. Diese werden im Nassbau gefertigt und sind unempfindlich gegenüber Witterungen. Für die gewünschte Raumaufteilung kann das allerdings nicht immer ausreichend sein. Möchte man beispielsweise das Esszimmer und Wohnzimmer trennen, so muss eine zusätzliche Wand installiert werden. Mit dem Trockenbau ist das kein Problem und es dauert auch nicht sehr lange. Vor allem benötigt die Wand dann keine Trockenzeit und ist direkt fertig. Ebenfalls ist sie wieder leicht zu deinstallieren, falls die Trennung nicht mehr gewünscht wird. Es werden leichte Materialien verwendet und falls gewünscht auch noch Dämmmaterial. Hat man einen Hang zum Heimwerken, so kann man sich auch selbst an solchen Wänden versuchen. Falls es nicht funktioniert, so entsteht dem Haus kein Schaden, denn es sind ja niemals tragende Wände. Es gibt inzwischen viele gute Anleitungen für Einsteiger und Fortgeschrittene.
Neben Wänden, so gehören auch noch Böden und Decken zu den Aufgaben des Trockenbaus. Beispielsweise kann man unter einer Nassbaudecke noch eine Decke installieren, in der Rohrleitungen oder Verkabelungen verlaufen. Vor allem in der Küche ist dies sinnvoll, damit die Kabel vor Kochdämpfen geschützt sind und man natürlich die Kabel nicht dauerhaft sieht. Auch für Dämmungen und Isolierungen im Innenbereich ist eine Trockenbauarbeit hilfreich. Es kann viel gemacht werden. Was genau, das entscheidet immer der eigene Wunsch.
Weitere Informationen zum Thema finden Sie auf Webseiten wie z. B. vom Maler Landeck.
8 Oktober 2021
In kaum einem Interieurbereich spielen Farben und Muster ein so zentrale Rolle wie an den Wänden. Sie sind die größten Flächen in Privatwohnungen oder Businessräumen. Deshalb sollten Maler- und Tapezierarbeiten immer professionell ausgeführt werden. Mein Blog stellt die Fähigkeiten von Malern und Tapezierern vor und sagt Ihnen, worauf Sie bei der Beauftragung achten müssen. Denn eine schlechte Ausführung sorgt nur für Frust und stört die gesamte Atmosphäre im Raum.<br/><br/>Ein weiterer Themenbereich in meinem Blog sind Trends und Ideen rund um Wände, Tapeten und Wandschmuck. Lernen Sie online kennen, welche Farben und Muster gerade angesagt sind und was Profis aus dem Maler- und Tapezierhandwerk empfehlen. Lesen Sie mein Blog und hinterlassen Sie auch gerne einen Kommentar. <br/>